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Über Appnal

APPNAL ist ein gemeinnütziger Verband von Produzenten. Der Gründung von APPNAL liegt eine verantwortungsvolle Partnerschaft zwischen Produktion, Aufbereitung und Vertrieb (Migros und COOP) zugrunde. APPNAL's Erzeugnis ist eine längliche Kartoffel, welche den Kochvorgang erleichtert, die eine sehr feine Haut aufweist und daher nicht geschält werden muss, und über ein feinkörniges Fruchtfleisch und einen sanften, delikaten Geschmack verfügt.
 
Die Ideologie von APPNAL ist primär, das Erzeugnis und die Arbeit seiner Mitglieder angemessen zu entschädigen, dies im Hinblick auf eine nachhaltige, umweltfreundliche Landwirtschaft. Ackerbau kann einzig nachhaltig sein, wenn die Hersteller für die Produktion angemessen vergütet werden.

 

Das Konzept

  • Eine gute Logistik die durch ausgewählte Packbetriebe für eine schnelle Verteilung sorgt und somit Frische und Qualität garantiert.
  • Eine umweltfreundliche Arbeit durch zugelassene Hersteller.
  • Jede Partei hat ein Pflichtenheft, das die Rückverfolgbarkeit sicherstellt. Der Verbraucher kann dieses Produkt vertrauensvoll kaufen.

 



Komitee und Direktion

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Geschichte von Appnal

Die «Association des Producteurs de Pommes de terre Nouvelles de l'Arc Lémanique» (Verband der Erzeuger von Frühkartoffeln der Genferseeregion = APPNAL) vereint sich 1997 um Lösungen für die Förderung der Produktion von Frühkartoffeln in der Region zu finden.

 

Folgende Lösungsstrategien und Überlegungen werden überprüft:

  • Suche nach einer Partnerschaft im Bereich der Frühkartoffel.
  • Forschung zur Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse.
  • Entwicklung des Kontakts zum Konsumenten.

 

1997

1997 legt APPNAL nach Gesprächen mit der Branche folgende Vorschläge bezüglich Frühkartoffeln vor:

  • Verbesserung der Qualität der Kartoffeln auf dem Markt.
  • Konsumenteninformationen über die einzigartige Qualität der Frühkartoffeln.
  • Nachfrage nach Frühkartoffeln im gastronomischen Bereich fördern.

 

Presse wird am Bord geholt

Am 7. Mai 1997 findet im «ancien Battoir» in Noville eine Pressekonferenz statt, an welcher Kartoffeln vorgestellt, Erklärungen über die Produktion gegeben und Presseunterlagen an die Anwesenden verteilt werden.

Diese Vorgehensweise eröffnet folgende Erkenntnisse:

In der Westschweiz wurde eine sehr gute Beziehung mit den Medien aufgebaut.

In der Deutschschweiz berichtet die NZZ wohlwollend über den Anlass.

 

Appnal fördert Amandine

 

Robert Girardet hört im Dezember 1997 zum ersten Mal von der Kartoffel Amandine.

Es zeigt sich, dass die Gruppe Pomme-Alliance sie vertreibt, speziell die Gruppe von Robert Durant in Malle-Mort im Süden Frankreichs.

Anfangs Dezember 1997 wird eine Studienreise zu Herrn Durant organisiert. Robert Girardet bringt 20 kg der bekannten Amandine zurück. Diese werden in einer Papiertüte in einen herkömmlichen Keller gestellt. Bis am 15. März 1998 werden sie regelmässig gekostet.

Man erkennt, dass sich die Qualitäten der Amandine ausserordentlich für Salz- und Schalenkartoffel eignen. Die Qualität bleibt bis zum 15. März 1998 konstant.

Im April 1998 beginnt eine kleine Anpflanzung von Amandines. Ziel ist, das Verhalten dieser Sorte bei uns zu beobachten, sie zu kosten und soviel als möglich über sie zu erfahren, um herauszufinden, ob deren Integration in ein Frühkartoffel-Konzept realisierbar ist.

Das Ergebnis übertrifft alle Erwartungen. Die Degustationstests erzielen beeindruckende Erfolge. Und es gibt auch keine nennenswerten Probleme auf den Feldern.

Der APPNAL-Ausschuss entschliesst sich also, dass diese Kartoffel zur Paradekartoffel des «arc lémanique» werden sollte.

In einer dynamischen und konstruktiven Weise erarbeiten die Verpacker (Fenaco und Steffen-Ris) zusammen mit APPNAL ein Konzept.

Im September 1998 beantragen wir die Eintragung der Amandine in die Schweizerische Sortenliste für Kartoffeln.

Im Anschluss an all diese Schritte, wird das Konzept dem Migros-Genossenschafts-Bund vorgestellt.

Im Laufe des Winters 1998 wird vereinbart, dass die regionalen Migros-Genossenschaften die Gespräche und den Vertrieb übernehmen.

Im September 1998 werden durch Robert Girardet administrative Schritte mit dem Ziel eingeleitet, das Konzept zu schützen.

 

1999

1999 wird die Marke Amandine eingeführt. Ausgewählte Hersteller werden ausgewählt, sie unterzeichnen mit APPNAL einen Exklusivvertrag.

Für APPNAL ist die Zusammenarbeit mit dem Verteiler Migros naheliegend, da diese seit mehr als 3 Jahren zusammen mit APPNAL aktiv am Projekt mitgearbeitet hatte.